Warum gesunde Gelenke wichtig sind – Gelenkgesundheit #1

Warum gesunde Gelenke wichtig sind – Gelenkgesundheit #1

Wenn Sie schon einmal staunend Kindern beim Spielen zugeschaut und sich über die enorme Energie und Beweglichkeit dieser Kinder gewundert haben, wissen Sie, dass sie dies ihren gesunden Gelenken zu verdanken haben. Doch mit zunehmendem Alter kann selbst das Bücken, um etwas vom Boden aufzuheben, zu einem unmöglichen Unterfangen werden. Man kann den Alterungsprozess zwar nicht wirklich aufhalten, aber man kann die durch Abnutzung verursachten Schäden an den Gelenken mit Sicherheit verlangsamen. Wenn Sie lernen, Ihre Gelenke zu nähren und zu pflegen, bleiben Sie länger beweglich und können schmerzende Gelenke lindern. Lesen Sie weiter, um zu erfahren, was Sie unternehmen müssen, um sich und Ihre Gelenke auch im Alter noch gut zu bewegen.

Spielende Kinder

Jedes Mal, wenn Sie sprinten, um den Bus zu erwischen, einen Punkt gegen die gegnerische Mannschaft zu erzielen oder mit Freunden Billard zu spielen, setzen Sie Ihren äußerst funktionellen Bewegungsapparat ein. Das bedeutet, dass eine Kombination aus Knochen, Gelenken und Muskeln dafür sorgt, dass Sie dorthin gelangen, wo Sie hinwollen.

Aber Muskeln und Knochen arbeiten nicht allein. Stattdessen gibt es Gelenke, die sie miteinander verbinden. Während die Knochen das gesamte Körpergewicht tragen, ziehen die Muskeln die Knochen, während Sie sich bewegen. Gelenke sind die Verbindungsglieder, die sowohl Knochen als auch Muskeln in Bewegung setzen.

Angesichts der wichtigen Funktionen von Mobilität und Bewegung ist es von entscheidender Bedeutung, dass Sie sich gut um Ihre Gelenke kümmern. Schließlich werden sie im Laufe Ihres Lebens stark beansprucht.

Gelenke, die nicht gut gepflegt werden, sind anfällig für Verletzungen, Entzündungen und allgemeine Verrenkungen. Wenn das Alter Sie einholt, können Sie die Auswirkungen der Überbeanspruchung Ihrer Gelenke spüren. Halten Sie also Ihre Gelenke in jeder Phase Ihres Lebens gesund, damit sie Sie auch im Alter noch bewegen können.

Doch bevor wir uns ansehen, wie wir das tun können, werfen wir einen kurzen Blick auf die Anatomie eines Gelenks, damit Sie besser verstehen, worauf es bei der Gesunderhaltung Ihrer Gelenke ankommt.

Aktives Älteres Paar beim Wandern

Was sind Gelenke?

Stellen Sie sich vor, das Skelett hätte nur einen einzigen festen Knochen. Das würde es sehr schwierig machen, sich zu bewegen. Stattdessen hat die Natur dieses Problem gelöst, indem sie das Skelett in viele Knochen unterteilt und Gelenke geschaffen hat, an denen sich die Knochen kreuzen.

Gelenke werden auch als Gelenke bezeichnet und bilden starke Verbindungen, die Knochen, Zähne und Knorpel miteinander verbinden. Einige Gelenke lassen sich wie ein Scharnier öffnen und schließen, z. B. die Knie und Ellbogen, sodass Sie Ihre Beine und Arme strecken oder beugen können. Mit diesen Gelenken können Sie sich hinsetzen, aufstehen, Dinge aufheben und ablegen, ohne darüber nachzudenken.

Andere Gelenke sind für kompliziertere Bewegungen gedacht, wie  Ihr Schulter- oder Hüftgelenk. Diese ermöglichen Vorwärts-, Rückwärts-, Seitwärts- und Drehbewegungen. Stellen Sie sich vor, was Sie mit diesen Gelenken alles machen können, und Sie bekommen eine Vorstellung davon, wie eingeschränkt Ihre Bewegungsfreiheit sein kann, wenn eines dieser Gelenke beschädigt wird.

Aber nicht alle Gelenke sind gleich. Während unter anderem Gelenke wie die Knie für Stabilität sorgen, ermöglichen andere wie das Handgelenk, die Knöchel und die Hüfte das Bewegen, Gleiten, Springen oder Laufen. Und so wie die Funktionen der Gelenke variieren, so variiert auch ihre Anatomie.

Einige Gelenke bestehen nur aus zähen Kollagenfasern, während bei anderen die Knochen durch Knorpel zusammengehalten werden. Bei anderen wiederum befindet sich zwischen den Knorpelpolstern am Ende der Gelenkknochen eine Flüssigkeit, die als Synovialflüssigkeit bezeichnet wird.

Auch wenn Sie vielleicht denken, dass alle Gelenke mit denselben Methoden gepflegt werden können, sollten Sie Ihre Strategie für die Gelenkgesundheit überdenken. Schauen wir uns zunächst die verschiedenen Arten von Gelenken an, die im Körper vorkommen, bevor wir darüber sprechen, wie man sie pflegt.

Gelenktypen und ihre Funktionen

Jedes Gelenk ist in seiner Form und Struktur spezialisiert, um den Bewegungsumfang zwischen den Teilen, die es verbindet, zu steuern.

Zum besseren Verständnis kann man die Gelenke nach ihrer Funktion oder ihrem Bewegungsumfang einteilen. Das Gleiche kann man auch anhand der Struktur des Gelenks oder des Materials tun, das im Gelenk vorhanden ist. Dazu muss man sich ansehen, wie die Knochen miteinander verbunden sind.

Bei beiden Kategorien lassen sich die Gelenke in drei große Klassen einteilen:

Unbewegliche oder feste Gelenke. Dies sind in der Regel faserige Gelenke, die durch dichtes faseriges Bindegewebe zusammengehalten werden. Denken Sie an die knöchernen Platten des Schädels, um eine Vorstellung davon zu bekommen. Zwischen den Rändern dieser Platten gibt es Verbindungen oder Gelenke, die aus faserigem Gewebe bestehen. Der Sinn ist, sie unbeweglich zu machen, um das Gehirn zu schützen.

Geringfügig bewegliche oder knorpelige Gelenke. Hier werden die Knochen durch Knorpel zusammengehalten und ermöglichen ein gewisses Maß an Bewegung. Ein Beispiel dafür ist die Wirbelsäule, bei der jeder Wirbel durch Knorpel verbunden ist. Bei dieser Anordnung bewegt sich jeder Wirbel im Verhältnis zu dem darüber oder darunter liegenden Wirbel, was der Wirbelsäule ihre Flexibilität verleiht. So können Sie sich nach vorn, hinten oder zur Seite beugen, ohne Ihren Rücken zu belasten.

Frei bewegliche oder synoviale Gelenke. Dieser dritte Typ ist der am häufigsten im Körper vorkommende Typ. Hier haben die Gelenke eine Synovialhöhle, die eine Flüssigkeit enthält. Diese Gelenkflüssigkeit schmiert den Bereich und sorgt dafür, dass sich die Gelenke leicht bewegen.

Diese Art von Gelenken bietet den größten Bewegungsspielraum und ermöglicht es Ihnen, sich in nahezu jede Richtung zu bewegen. Beispiele sind unter anderem Ellbogen, Knie, Hüften und Schultern.

Die Synovialgelenke lassen sich in 6 Typen unterteilen:

  • Scharniergelenke wie Finger und Zehen
  • Kugelgelenke wie Schulter und Hüfte
  • Drehgelenke wie der Hals
  • Gleitgelenke wie das Handgelenk
  • Sattelgelenke wie der Daumen
  • Planare Gelenke wie das Sprunggelenk

Gesunde versus schmerzhafte Gelenke

Im Gegensatz zu vielen anderen Gesundheitszuständen, bei denen es nicht immer möglich ist, frühzeitige Warnzeichen für Abnutzung zu erkennen, sind Ihre Gelenke eine andere Geschichte. Eine der ersten Stellen, an denen Sie Ihr Alter spüren, sind Ihre Gelenke.

In den meisten Fällen entwickeln sich Gelenkprobleme im Laufe der Zeit und können es Ihnen schwer machen, sich im Alltag zu bewegen. Wenn alles gut läuft, spüren Sie keine Beschwerden oder Schmerzen, aber wenn Ihre Gelenke anfangen nachzugeben, können Sie einige der hier beschriebenen Symptome erleben.

An erster Stelle stehen dabei Gelenkschmerzen. Das kann bedeuten, dass Sie Ihre Gelenke zu sehr beanspruchen oder dass Sie sie schon ziemlich abgenutzt haben.

Wenn Ihre Gelenke schmerzen oder sich empfindlich anfühlen, könnte dies ein Hinweis auf eine (innere) Entzündung sein. Denken Sie daran, dass eine Entzündung nicht immer mit dem Auge sichtbar ist und eine Weile andauern kann, bevor die Symptome äußerlich sichtbar werden.

Wenn Sie sich nur langsam bewegen können, weil Ihre Gelenke schmerzen, ist dies ein weiteres Warnsignal. Und wenn Ihre Gelenke wenig Flexibilität und einen eingeschränkten Bewegungsradius aufweisen, sollten Sie die Meinung eines Fachmanns einholen.

Ein weiteres verräterisches Zeichen für eine Verschlechterung der Gelenkgesundheit sind knarrende Gelenke. Wenn Sie Knack-, Knirsch- oder Knackgeräusche hören oder das Gefühl haben, dass Ihre Gelenke bei jeder Bewegung knirschen, sollten Sie sich Gedanken über mögliche Gelenkschäden machen.

Außerdem sollten Sie auch auf Ihre Gelenkgesundheit achten, wenn Sie übergewichtig sind. Übergewicht wird unter anderem auch mit vermehrten Entzündungen in Verbindung gebracht, einer der Hauptursachen für Gelenkbeschwerden.

Wenn Ihre Arbeit Ihre Gelenke belastet, z. B. durch das Heben schwerer Gegenstände oder auch durch langes Sitzen, können Sie ebenfalls Gelenkprobleme entwickeln. Und schließlich, wenn in Ihrer Familie bereits Gelenkprobleme aufgetreten sind, sind Sie möglicherweise anfälliger für bestimmte Gelenkerkrankungen.

Überwinde die Angst du selbst zu sein

Überwinde die Angst du selbst zu sein

Was geht in Ihrem Kopf vor, wenn Sie sich die Überschrift dieses Beitrags vor Augen halten? Was sagt Ihr Bauchgefühl, wenn Sie die Überschrift lesen? Denken Sie, dass da ist was dran? Halten Sie es für Spinnerei? Oder halten Sie es gar für Bauernfängerei? Kommt Ihnen vielleicht der Gedanke: „Ich habe doch keine Angst, ich selbst zu sein!“
Es ist leider wahr, dass wir durch ständiges Medienbombardierung wie Fernsehen, Radio, Zeitung, Bücher oder das Internet regelrecht programmiert, etwas zu glauben, zu fühlen oder etwas auf eine bestimmte Weise zu bewerten oder zu interpretieren. Das ist aber noch lange nicht alles. Selbst im Gespräch mit bekannten oder weniger bekannten Personen bekommen wir immer auch eine Interpretation und Bewertung unseres Gesprächspartners frei Haus mitgeliefert. In der Umgangssprache bezeichnen wir diese Vorgänge als soziale Programmierung.
Für Sie mag es weit hergeholt klingen, aber ich kann Ihnen gerne einige Beispiele nennen, um es Ihnen zu verdeutlichen. 

Das Beispiel mit dem Restaurant

In Ihrer Stadt hat ein neues Restaurant aufgemacht und die lokalen Zeitungen und das Radio berichten, wie toll es in dem Restaurant ist, wie gut das Essen schmeckt und wie toll der Service ist. Von allen Seiten bekommen Sie nur Positives mit. Schließlich entscheiden Sie sich dazu selber mal dieses hervorragende Restaurant zu besuchen.
Sie bekommen erst in einer Woche einen Tisch, da das Restaurant so beliebt ist. Es ist brechend voll, daher sitzen Sie an einem Tisch in der Ecke und sehen hauptsächlich eine Wand vor sich. Bis der Kellner zu Ihnen kommt, vergehen erst mal 30 Minuten. Sie bestellen und es dauert rund eine Stunde, bis Ihr Essen kommt. Mittlerweile ist es nicht mehr ganz so warm, weil die Bedienung nicht nachkam, das Essen aus der Küche zu liefern. Das Essen ist OK, aber auch nicht viel besser als bei Ihrem Stammrestaurant und die Portion war auch deutlich kleiner, als Sie es erwartet haben. Die Preise sind dafür aber recht hoch und das vom Servicepersonal erwartete Trinkgeld fällt damit auch höher aus. Sie bezahlen und gehen nach Hause.
Personen, die von Ihrem Besuch in dem Szenerestaurant, mitbekommen haben, sprechen Sie darauf an. Aber nicht mit „Wie war es?“, sondern mit „War doch sicher genial, oder?“ oder „Das war doch sicher ein tolles Erlebnis?“. Wie antworten Sie in diesen Fällen? Geben Sie dem Gesprächspartner Gegenwind und berichten über Ihr eher mittelmäßiges Abendessen oder geben Sie nach und bestätigen einfach, wie toll doch alles war? Und je öfter Sie dieses „positive“ Erlebnis bestätigen, desto fester baut sich diese falsche Information in Ihren Erinnerungen ein, bis Sie irgendwann selber der Meinung sind, dass es nicht so schlecht war.
Wären Sie nicht selber in das Restaurant gegangen, hätte sich durch die positive Berichterstattung auch eine positive Bewertung des Restaurants aufgebaut.

Das Beispiel Großbaustelle auf der Bundesstraße

Durch Ihren Ort verläuft eine Bundesstraße, die saniert werden soll. Das Bauprojekt ist für einen Monat angesetzt und wird vermutlich zu Einschränkungen im Ort führen.
Die Medien berichten bereits Wochen vorher darüber, wie schlimm die ganze Aktion doch ist. Anwohner sollen nicht mehr zu ihren gewohnten Geschäften kommen, Ladenbesitzer sollen Umsatzeinbußen haben und die Anwohner des Ortes sollen noch viel mehr Verkehrslärm ausgesetzt sein.
Daraufhin bildet sich überall eine negative Einstellung zu dem Sanierungsprojekt. Die Anwohner und Ladenbesitzer gehen demonstrieren und jeder fürchtet um seine Freiheiten, die durch das Projekt eingeschränkt sind und seine wohlverdiente Ruhe nach der Arbeit.
Die ersten beiden Wochen merkt man aber überhaupt nichts, weil in dieser Zeit Umgehungsstraßen gebaut werden, um den Großteil den Durchgangsverkehr umzuleiten. In der dritten Woche wird die Straße Spur für Spur durchsaniert und es entstehen Abbiegespuren und intelligent gesteuerte Ampelanlagen, die den Verkehr viel geordneter und optimierter durch die Ortschaft führen und es endlich möglich ist kontrolliert und ohne große Umstände auf die Bundesstraße aufzufahren und ohne Probleme jederzeit zu verlassen. Die Umgehungsstraßen bleiben erhalten und halten den Durchgangsverkehr aus der Ortschaft raus.
Jetzt nach der Baustelle wird am Stammtisch noch immer schlecht über die Sanierung geredet und viele schimpfen noch, erinnern sich daran, was für eine Tortur diese Baustelle doch war. Würden Sie in so einer Situation sagen, dass Sie den Umbau als gelungen ansehen und dass die Umsetzung doch sehr effizient durchgeführt worden ist? Oder schließen sich dem Tenor an, um nicht als Außenseiter dazustehen?
Nehmen wir an, Sie wären kein Anwohner der Ortschaft und hätten nur die Berichterstattung und die Meinung am Stammtisch gehört, dann hätten Sie nur die negativen Aspekte in Ihren Erinnerungen abgespeichert. Und wenn immer das Thema noch einmal hochkommt, würden Sie Ihre Meinung natürlich auch so darstellen, wie Sie es abgespeichert haben.

Wo führt das hin?

Wir haben „Was wäre, wenn?“ gespielt, und betrachtet, was mit uns in solchen Situationen passieren kann. Zum einen passen wir vielleicht unsere Meinung an, um nicht als schwarzes Schaf oder als anders betrachtet zu werden. Zum Anderen haben wir vielleicht nicht alle Informationen, um uns eine Meinung oder Einstellung zu bilden und übernehmen ungeprüft die Aussagen und Glaubenssätze anderer Menschen. Das ist genau das, was mit sozialer Programmierung gemeint ist.
Es ist OK, seine eigene Meinung zu haben. Es ist auch OK, diese zu vertreten. Man sollte nie Angst davor haben, dies zu tun.

Wie Geht es weiter?

Unreflektiertes Übernehmen von Werten und Glaubenssätzen, die uns von Familie, Pädagogen, Kollegen und Autoritätspersonen vorgelebt werden, beschränkt unsere Entscheidungsfreiheit erheblich. Wie ist es möglich, sich von der sozialen Programmierung zu befreien und wieder zu den eigenen Werten zu finden? Die Antwort finden Sie in dem kostenlosen Buch „Überwinde die Angst du selbst zu sein“ von Benedikt Ahlfeld. Er weckt unsere Aufmerksamkeit und fordert uns auf, selbstbestimmt zu entscheiden. Ermunternde Geschichten, psychologische Fakten und praktische Übungen sind die Basis für den Mut, den der Leser aufbringen soll. Mit diesem Schritt verlassen wir unsere bisherigen Konventionen und beginnen ein Leben nach unseren eigenen Vorstellungen. Um mehr Selbstbestimmung, bessere Entscheidungen und Motivation zur Umsetzung zu erhalten.
Der Autor gibt an, wie man selbstständig entscheidet, um sich selbst zu befreien. Er unterstützt die Verwirklichung von Träumen und beruflichen Zielen. Die Leser werden mit den notwendigen Schritten versorgt, mit denen es gelingt, bisher gemiedene Themen mit neuer, positiver Einstellung anzupacken. Dieses Buch ist für Menschen ungeeignet, die sich mit mittelmäßigen Entscheidungen zufriedengeben wollen. Es richtet sich an Unternehmer, Führungskräfte, Angestellte und alle Menschen, die bereit sind, ihr volles Potenzial zu entfalten.
Schauen Sie doch in das Buch rein, es ist kostenlos, Sie müssen nur die Versandgebühr von 6,99€ bezahlen.